Schon in seinen prägenden Jahren sah der Schweizer Künstler David Pflugi Skulpturen und Formen in den Oberflächen um sich herum. Früh entschied er sich, eine formale Karriere als Steinbildhauer anzustreben. Doch das konnte seine tiefgreifende Neugier nicht vollständig befriedigen. Viele Jahre lang versuchte er, eine neue Form künstlerischen Ausdrucks zu finden. Organisch, durch vertiefte Auseinandersetzung mit der Kunst, entstand der Fusionismus, genährt von seiner eigenen angeborenen Neugierde. Fusionismus verbindet verschiedene Kunstformen und bietet eine Vielzahl verschiedener Perspektiven und Ansichten.
Durch die Vereinigung von Bildhauerei, Malerei und neuen Medien ermöglicht der Fusionismus eine neue Art des Sehens. Er erfordert Bewegung, die mit jedem Schritt zu einer neuen Entdeckung führt.
In seiner seit über einem Vierteljahrhundert andauernden Karriere hat David Pflugi unermüdlich an seinen Fusionen gearbeitet und sie entstehen lassen. David Pflugi verwendet sorgfältig ausgewählte Materialien, um seine innovativen fusionistischen Werke zu gestalten.
Neben Holz und Stein ist das am häufigsten verwendete Material Styropor, das von Unternehmen in der Region entsorgt wird. Diese Materialwahl ermöglicht es dem Künstler, die Ideen, die seiner Vorstellungskraft und den Eingebungen seiner Inspiration entspringen, schnell umzusetzen.
Dies wird rigoros von einem komplexen Grundierungsprozess begleitet, der darauf abzielt, Stabilität zu gewährleisten. Durch die Einbindung des zyklischen Gebrauchs und der Wiederverwendung sowie des Upcyclings von entsorgten Materialien ist David Pflugi in der Lage, seinen kreativen Prozess voranzutreiben. Der Wert und die Bedeutung von Kunst werden negiert, wenn keine positive Auswirkung für Mensch und Gesellschaft erzielt wird, bis hin zu internationaler Ebene.
Videos
David Pflugi
A fusion journey
The Victory Works
The Art of the Final
Interview
mit Eric Facon (1)
Interview
mit Eric Facon (2)
Interview
mit Gerhard Delling
Gesprächsrunde
mit Henning Schaper
Ausgewählte Werke
